dis:arm #12: Zwei Jahre Krieg, zwei Jahre feministischer Widerstand

Shownotes

Mit zwei Frauen aus Russland und der Ukraine wagen wir einen feministischen Blick auf das Leben im Krieg, auf das Erstarken der alten Rollenmuster, auf die soziale Situation in der Ukraine und in Russland. Und auf den Widerstand in Russland, der vor allem ein weiblicher ist, soweit er angesichts der Repression überhaupt noch möglich ist. „Women voices are always in the shadow“ sagt Nina Potarksa aus der Ukraine. Wir versuchen, ihre Stimmen ein wenig ans Licht der Öffentlichkeit zu holen.

Unsere Gesprächspartnerinnen in dieser Folge:

Nina Potarska ist Ukrainerin und lebt zur Zeit zwischen Kiew und Ottawa. Sie arbeitet seit 2017 für WILPF, die Women’s International League for Peace and Freedom und sie leitet das Center for Social and Labour Research, eine NGO in Kiew.

Lüba Zakharov ist in Russland aufgewachsen und lebt jetzt in Deutschland. Sie ist seit der umfassenden russischen Invasion in der Ukraine in der Feminist Anti-War Resistance organisiert. Lüba findet ihr auf Instagram und Facebook.

Wir, das sind Linda Peikert (Twitter/Insta/Bluesky: lindapeikert) und Jan van Aken (Insta: jan.aken, Bluesky: @vanaken.bsky.social). dis:arm ist der Friedenspodcast der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Feedback, Lob und Kritik erreichen uns unter disarm@rosalux.org

WILPF findet ihr hier.

Feminist Antiwar Resistance ist hier online (russisch) und das linke Newsportal aus Russland DOXA hier (auch russisch).

Das angesprochene Buch von Felix Jaitner ("Russland: Ende einer Weltmacht") ist frisch im VSA-Verlag erschienen und gibt es als Download. Seine Studie zum gleichen Thema ist seit einigen Tagen auch online.

Alle Infos zum dis:arm-Podcast findet ihr auf www.rosalux.de/disarm


Alle Podcasts der Rosa-Luxemburg-Stiftung: www.rosalux.de/podcasts

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